Tamara Holy, EBCA® Tier-Communicator Abschluss 2009
 
 
Ich wurde zu einem Katzenpärchen geholt, welches immer (spätestens jeden 2. Tag) in das Körbchen vom Hund oder auf seine Schlafcouch gepinkelt haben.
Da es sich um zwei Tiere handelte, testeten wir aus, wer denn die Balance machen soll. Der Kater hat sich ausgesucht, dass die Kätzin die Balance bekommen soll. Er war die ganze Zeit interessiert daneben gelegen.

Nach der Balance war es schon etwas besser, das Intervall weitete sich auf ca. 5-6 Tage aus. 3 Wochen später trennte sich das Paar und meine Surrogatperson nahm die Katzen mit.
In der neuen Wohnung gab es keine Probleme mehr. Sie kuschelten jetzt auch verstärkt mit dem Hund und schliefen im gleichen Körbchen.

Da sie im 14-tägigen Rhythmus bei der zweiten Bezugsperson leben, war natürlich von Interesse, was sich in der alten Wohnung tut. Dort pinkeln sie nach wie vor an die Stellen, wo der Hundekorb und das -bett waren.

Dies ist für mich ein sehr deutliches Zeichen, dass hier ein energetisches Ungleichgewicht mit der zweiten Bezugsperson vorliegt. Es wäre gut, auch hier noch eine Balance zu machen.
So zeigen uns die Tiere, wenn bei ihren Menschen etwas aus dem Lot geraten ist.

Ein Meerschweinchen reagiert sehr schreckhaft, teilweise panisch, wenn man in den Käfig greift. Wenn man es auf dem Schoß hat, lässt es sich zwar streicheln, aber sobald sich die Gelegenheit bietet, rennt es wieder in sein Haus.

Das zweite Meerschweinchen ist das genaue Gegenteil.
Nach der ersten Balance war das Verhalten schon etwas entspannter. Auch weil die Bezugsperson wusste, das es nichts mit ihr zu tun hat.
Wir ließen noch eine zweite Balance folgen und das Meerschweinchen ist nun deutlich entspannter und nicht mehr so schreckhaft.
Hier sieht man, dass es manchmal Sinn macht, mehrere Balancen auf ein Thema zu geben.

In die Familie wurde ein neues Kaninchen aufgenommen. Es wird in einem separaten Raum gehalten, genauso wie das vorherige Kaninchen, welches verstarb. Doch im Gegensatz zu dem vorherigen Kaninchen, dessen Anwesenheit sie ignorierte, reagiert das alte Weibchen diesmal ziemlich aggressiv.

Es pinkelt immer vor die Tür des Zimmers, in dem das neue Kaninchen ist. Auch zu ihrem Partner ist sie äußerst rüde und aggressiv. Die Bezugspersonen müssen sich nicht nur die Hände waschen, wenn sie von dem neuen Kaninchen kommen, sondern sich komplett umziehen.

Am Tag nach der Balance war ihr Verhalten schon komplett entspannt. Sie ist ihrem Partner gegenüber wieder ruhig und ausgeglichen. Vor die Zimmertür hat sie seither nicht mehr gepinkelt. Auch das Umziehen können sich die Bezugspersonen jetzt sparen.
Somit ist das Familienleben wieder viel harmonischer und entspannter geworden.
 
 

 
Christina FRIEDRICH EBCA®-Tier-Communicator Training 2004
 
Ursprünglich in einer großen Stadt aufgewachsen, lebe ich nun seit 15 Jahren am Land und bewirtschafte mit meinem Mann zusammen einen biologischen Bauernhof. Die Nähe zur Natur und der tägliche Umgang mit Tieren halten mich seelisch und körperlich gesund, und ich möchte das Gefühl von dem großen Kreislauf, in den wir alle eingebettet sind, nicht missen.

Irgendwann bin ich auf die Ausbildung EBCA®-„Kinesiologie“ aufmerksam geworden, und so bin ich in Johanna Lehners erster Kursreihe mit dabei gewesen. Ich möchte keinen einzigen der vielen Ausbildungstage missen, da sie mich innerlich reifer und weicher gemacht haben.

Durch die EBCA®-Ausbildung ist mir klar geworden, daß alle Tiere, die mit Menschen in Kontakt sind, auf deren Energiehaushalt reagieren, und dass alle Tiere kommunizieren, miteinander und auch mit dem Menschen. Leider können wir Menschen heutzutage in unserer Kultur die Sprache der Tiere nicht mehr so gut deuten.
 
Durch eine EBCA®-Balance wird wieder eine Brücke errichtet, die für Verständigung sorgt. Wenn die Tiere durch ein körperliches Symptom oder eine andere Auffälligkeit auf sich aufmerksam machen, dann zeigen sie dadurch entweder dass ihre Grundbedürfnisse nicht erfüllt werden oder dass beim Menschen etwas nicht im Lot ist!
 
Zwei Module der Ausbildungsreihe fanden bei mir am Bauernhof statt: Wir haben eine Herde Pinzgauer Kühe mit Stier, 3 Pferde, eine Schafherde, eine Ziege, Hühner, Enten, 2 Hunde und Katzen. Ich war sehr überrascht, als ich feststellte, daß die Nutztiere genauso liebevoll auf uns Menschen reagieren, wie wir es von unseren Haustiergefährten gewohnt sind. Alle Tiere bei mir haben eine Balance bekommen, entweder einzeln oder als Herde. Obwohl alle Kühe Namen haben und wir die Eigenheiten einer jeden genau kennen, hat es mich erstaunt, wie sensibel sie eigentlich sind und wie feinfühlig sie uns Menschen wahrnehmen. Heute weiß ich, daß das auf jedes, aber wirklich jedes Lebewesen zutrifft.

In unsere Kultur halten wir Nutztiere einerseits und Freizeittiere andererseits. Von letzteren sind wir gewohnt, dass sie mit uns leben und auf uns eingehen, vor allem Pferde und Hunde, und viele mögen festgestellt haben, dass sie sensibel sind und ein psychisches Eigenleben haben.

Nutztiere hingegen betrachtet man eher als anonyme Wesen, die einem Arbeit bereiten, von „Partner“ keine Spur. Obwohl ich seit Jahren täglich auf das Wohl aller unserer Tiere schaue, habe auch ich unbewusst diese Unterscheidung gemacht. Heute ist das anders. Diese äußerst feinfühligen Nutztiere, die tagaus tagein für unser leibliches Wohl sorgen, haben unseren größten Respekt verdient. Sie spüren unsere seelischen, körperlichen und psychischen Unausgewogenheiten genauso wie ein braver Hunde- oder Pferdebegleiter.

Was passiert in einer EBCA®-Sitzung?
Es geschieht eine unglaubliche Veränderung der Wahrnehmungsebene! Es geht nicht in erster Linie um das „Wegzaubern“ irgendwelcher Symptome (was aber häufig eine Art Nebeneffekt ist), sondern um das Herstellen von Kommunikation zwischen Mensch und Tier. Die Tiere zeigen mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln etwas auf, das mit einer EBCA®-Balance sichtbar gemacht werden kann. Energetische bzw. Körperübungen helfen die Blockaden zu lösen, was die Tiere dann auch durch ihr Verhalten anzeigen.


Außerdem stellen diese Balancen ein Sprachrohr dar für alle, die sich nicht selber ausdrücken können, wie z.B. Babys, Kleinkinder, Bettlägrige, ohne, saß es sich um ein Tierthema handeln müsste!

Die Tiere arbeiten während einer EBCA®-Balance mit, und das ist auch für ein ungeschultes Auge gut erkennbar. Insgesamt wird das Bewußtsein des Menschen geweckt. Es entsteht auf natürliche Art und Weise Respekt für andere Lebewesen, genauso wie die Erkenntnis, daß jedes Lebewesen in sich vollkommen ist und wir alle ein Teil vom Netzwerk des Großen Ganzen sind.
Das ist, was mir durch die EBCA®-Ausbildung klar geworden ist.

Mit diesem Hintergrund arbeite ich während einer EBCA®-Balance.
Es macht keinen Unterschied, ob es sich um ein kleines Tier mit einem kleinen Symptom handelt, oder um ein großes, teures Tier mit einer schweren Problematik; oder ob ein Mensch nur für sich eine Balance in Anspruch nimmt. Negative Erlebnisse werden aufgearbeitet, und das Ziel, eine stressfreie Atmosphäre mitsamt einer stressfreien Körpersprache, kann erreicht werden.
Das bessere Verständnis zwischen Mensch und Tier sorgt für mehr Wohlbefinden auf beiden Seiten, und so entsteht Raum für Harmonie.

 

 

 

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LIK-LAK

Linzer Institut für Kinesiologie, Kommunikation & Körperarbeit

Johanna Lehner

 

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